8. Spirituelle Pausen

„Die Seele baumeln lassen“


Wichtig zur Selbstsorge ist es, immer wieder die Arbeit zu unterbrechen, Pausen zu machen. Das tut uns physisch gut, ebenso geistig und seelisch. Unterbrechung ist ein Grundprinzip von Spiritualität.

1. Die „Spirituelle Pause“ kann sehr einfach sein:

    • Nur einfach da sein, ohne etwas denken, bewerten, tun zu müssen.

Dazu braucht es einen passenden Ort:
Wo kann er für mich sein? Vielleicht kann es auch ein Innehalten während des Arbeitens sein (s. Modul Raum: z.B. an der Schwelle). Besser ist es, sich herauszunehmen an einen Rückzugs-, gar an einen „Oasenort“.
Zur Anleitung für das einfache Dasein finden Sie eine Impulskarte, die Sie sich ausdrucken können, und eine Einführung:
Übung Spirituelle Pause
Übung Spirituelle Pause Impulskarte

Vielleicht erinnert Sie eine Sanduhr (Laufzeit: 1 Minute) am Arbeitsplatz, dies regelmäßig zu tun.
Denn der Rhythmus, die Regelmäßigkeit ist ein zweites Grundprinzip der Spiritualität und auch der Gesundheit.

2. Die „Spirituelle Pause“ kann auch sein, sich bewusst einen Impuls zu gönnen, der die Werterelationen vielleicht wieder zurechtrückt. Die spirituelle Pause kann auch ein Innehalten im Gebet sein.

Hier kommen Sie zu einem online-Angebot mit spirituellen Impulsen für jeden Tag aus der christlichen Tradition:
http://de.sacredspace.ie

Eine Literaturempfehlung: Pierre Stutz (2002), Alltagsrituale. Wege zur inneren Quelle. München: Kösel-Verlag. Sie finden Weg-Gedanken und spirituelle Alltagsübungen in sehr existenzieller Weise. Als Leseprobe:

📖 Stutz (2002) Urvertrauen

3. Üben Sie das Pausen-Machen bei Ihrem Studium. Das Modul „Spirituelle Pause“ bietet Anregungen.

Zur Spirituellen Pause