Kapitel 2 - Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung

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Kurs: vhb Demo: Statistik II
Buch: Kapitel 2 - Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung
Gedruckt von: Gast
Datum: Freitag, 22. November 2024, 01:33

2.1 Lernziele


In diesem Kapitel lernen Sie

  • die Regeln für die Durchführung eines Zufallsexperiments

  • den Unterschied von Ergebnissen und Ereignissen

  • die grundlegenden Formeln und Rechenregeln für die Wahrscheinlichkeit

  • die bedingte Wahrscheinlichkeit.


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Glossar

2.2 Zufallsexperiment


Um von einem Zufallsexperiment sprechen zu können, müssen wir Folgendes beachten:  

  • Das Experiment ist - gedanklich oder tatsächlich - unter gleichen Bedingungebeliebig oft wiederholbar.
  • Es wird nach bestimmten Regeln durchgeführt.
  • Das Ergebnis lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen.

Die bekanntesten Zufallsexperimente sind:

der
Würfelwurf


Würfelwurf

der
Münzwurf


Münzwurf

das Ziehen von
Karten

Ziehen von Karten

das Ziehen von
Kugeln (Lottozahlen)

Ziehne von Lottozahlen


Eine der Grundregeln für ein Zufallsexperiment ist das Mischen der Spielkarten bzw. Kugeln.  Diese Regel soll dafür sorgen, dass in der Ziehungs-Gesamtheit keine Regelmäßigkeit  von Karten bzw. Kugeln vorhanden ist.

Die zweite Regel betrifft das „blinde“ oder „ verdeckte“ Ziehen von Kugeln oder Karten.

Und schließlich müssen mindestens zwei unterschiedliche Ergebnisse
 bei der Ziehung möglich sein.

Alle Zufallsexperimente lassen sich als Ziehung von Kugeln aus einer Urne abbilden, dem sogenannten Urnenmodell (siehe Abschnitt 2.3).



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Ziehen von Lottozahlen

2.3 Urnenmodell 


Von einem Urnenmodell sprechen wir, wenn in einer Urne (z.B. einem Gefäß oder einer Lostrommel) eine bestimmte Anzahl von Kugeln liegt und eine oder mehrere dieser Kugeln herausgenommen werden. 

Festzulegen sind bei einer Ziehung von Kugeln nach dem Urnenmodell:

  • Eigenschaften der Urne: Anzahl Kugeln, Art der Kugeln
  • Ziehungsumfang: Anzahl der zu entnehmenden Kugeln
  • Ziehungsvorschrift: mit oder ohne Zurücklegen
  • Ergebnisdarstellung: mit oder ohne Beachtung der Reihenfolge

Auf Basis dieser Festlegungen können folgende Zufallsexperimente als Urnenmodell beschrieben werden: 
 
      Würfel      Münze     Skatspiel Lottoziehung
Urne
- Anzahl N Kugeln
- Art der Kugeln

          6

1, 2, 3, 4, 5, 6

        2

Kopf, Zahl

        32

Herz, Ass, 10, ...

       49

1, 2, ..., 49
Ziehungsumfang
Anzahl n

     z.B. 2

    z.B. 5

     z.B. 4

    z.B. 6
Ziehungsvorschrift        mit
Zurücklegen
       mit
Zurücklegen
      ohne
Zurücklegen
      ohne
Zurücklegen
Beachtung der Reihenfolge im allg. ohne im allg. ohne       ohne       ohne



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Würfelwurf

2.4 Ergebnisse und Ereignisse


Wir sehen uns den Unterschied zwischen Ergebnissen und Ereignissen am Würfelbeispiel an. 

 

Ergebnis
 
mögliches Resultat eines Zufallsexperiments (1-mal Würfeln)
Augenzahl 1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Ereignisraum
bzw. Ergebnismenge (Ω)

Menge aller möglichen Ergebnisse
eines Zufallsexperiments
{1, 2, 3, 4, 5, 6} als Ereignisraum Ω

Ereignis (A)
 
Teilmenge des Ereignisraumes
Bsp.: A bedeutet gerade Augenzahlen: 2, 4, 6

Elementarereignis
 
Ereignis, das aus einem einzigen Element/Ergebnis besteht
Bsp.: die Augenzahl 5: {5}


Zur Veranschaulichung des Beispiels "Würfelwurf" können Sie sich in Abschnitt 2.7 ein Lehrvideo ansehen.



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2.5 Verknüpfung von Ereignissen 


Ereignisse können analog zu Mengenoperationen miteinander verknüpft werden. 

Gehen wir von den folgenden drei Ereignissen des Würfelbeispiels aus:

Ereignis A = gerade Augenzahlen: {2, 4, 6}
Ereignis B = Augenzahlen kleiner gleich 2: {1, 2}
Ereignis C = Augenzahl 5: {5}



Die drei grundlegenden Verknüpfungsmöglichkeiten ergeben als

- "Produkt"

- "Summe"

- "Differenz"

A B = {2}

A U B = {1, 2, 4 ,6}

A - B = {4, 6}

die Schnittmenge von A und B.

die Vereinigungsmenge von A und B.

die Menge A ohne die Elemente von B.


Das Komplementärereignis Ā entspricht der Menge „außerhalb“ des ursprünglichen Ereignisses:

Ā = {1, 3, 5}  d.h. die ungeraden Zahlen.

 Disjunkte Ereignisse sind Ereignisse, deren Schnittmenge leer ist: A ∩ C = {ø}



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2.6 Venn-Diagramm


Das Venn-Diagramm stellt Ereignisse und ihre Verknüpfungen als Mengen in Form von Flächen grafisch dar. 


Beispiel für Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} eines Würfels mit A {gerade Zahlen} und B {Zahlen kleiner gleich 2}

Venn-Diagramm
Die Grundregeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung beziehen sich auf das unmögliche Ereignis , das Komplementärereignis und die Vereinigung von  Ereignissen.


Antwort: Mauszeiger auf die Begriffe (Mouseover)





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2.7 Wahrscheinlichkeitsbegriffe


Es gibt drei verschiedene Begriffe für die Definition der Wahrscheinlichkeit:

  • Statistische Wahrscheinlichkeit

  • Klassische Wahrscheinlichkeit (nach Laplace)

  • Axiomatische Wahrscheinlichkeit (nach Kolmogoroff).


(1) Die statistische Wahrscheinlichkeit


Die statistische Wahrscheinlichkeit P(A) ist derjenige Wert, bei dem sich die relative Häufigkeit h(A) bei einer zunehmenden Zahl von Zufallsexperimenten stabilisiert:

 \mathsf{ \normalsize{ P(A) = \lim\limits_{n \to \infty} h(A) } }


(2) Die klassische Wahrscheinlichkeit


Die klassische oder mathematische Wahrscheinlichkeit ist der Quotient aus der Anzahl der für das Ereignis A günstigen Fälle und der Anzahl aller möglichen Fälle:

 \mathrm{ \normalsize{ P(A) =\Large{ \frac{|A|}{|\Omega|} } } }


Wir ermitteln die Wahrscheinlichkeiten für die 6 im nachfolgenden Venn-Diagramm angegebenen Ereignisse. 

Bei Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} des Würfels ergeben sich:

 \mathsf{ \normalsize{ P(A) = \Large{ \frac{3}{6} }\normalsize{= 0,5 } }}                 \mathsf{ \normalsize{ P(B) = \Large{ \frac{2}{6} }\normalsize{= 0,333 } }}         \mathsf{ \normalsize{ P(A \cap B) =\Large{ \frac{1}{6} }\normalsize{= 0,167 } }}   

 \mathsf{ \normalsize{ P(A \cup B) = \Large{\frac{4}{6} } \normalsize{ = 0,667 }} }      \mathsf{ \normalsize{ P(\overline{A}
    ) = \Large {\frac{3}{6}} \normalsize{= 0,5 } } }          \mathsf{ \normalsize{ P(A-B) =\Large{ \frac{2}{6} } \normalsize{ = 0,333 } }}

Venn-Diagramm




(3) Die axiomatische Wahrscheinlichkeit


Axiom 1

Jedem Ereignis A ist eine reelle Zahl größer gleich 0 und kleiner gleich 1 zugeordnet, die Wahrscheinlichkeit P(A) heißt:

0 ≤ P(A) ≤ 1

Axiom 2

Die Wahrscheinlichkeit für das sichere Ereignis ist gleich 1,0:

P(Ω) = 1

Axiom 3

Die Wahrscheinlichkeit für das Vereinigungsereignis zweier disjunkter Ereignisse ist die Summe der beiden Wahrscheinlichkeiten:

P(A U B) = P(A) + P(B), wenn P(A ∩ B) = ø

Die axiomatische Wahrscheinlichkeit am WürfelbeispielKap3_Würfel

zu Axiom 1:     P(A) = 0,5  das entspricht 50%

zu Axiom 2:     Die Wahrscheinlichkeit, eine 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 zu werfen, ist 1 bzw. 100%

zu Axiom 3:     A und A̅ sind disjunkt;

                       Die Wahrscheinlichkeitssumme ist P(A) + P(A̅) = 0,5 + 0,5 = 1,0.


Sehen Sie hier ein Lehrvideo.

Hinweis: Mit dem Button CC können Sie die UNTERTITEL jederzeit ein- und ausschalten! 

Lehrvideo: Wahrscheinlichkeitsbegriffe Würfelwurf





Kreuztabelle für verknüpfte Ereignisse

Die Kreuztabelle ist eine wichtige Darstellungsform für die Verknüpfungen von Ereignissen:


Die Kreuztabelle enthält Randwahrscheinlichkeiten und Wahrscheinlichkeiten für die kombinierten Ausprägungen.

Wir erkennen in der obigen Tabelle, dass - wegen der vorliegenden Unabhängigkeit - die Zellenwahrscheinlichkeiten als Produkte der Randwahrscheinlichkeiten zustande kommen.



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2.8 Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung


Sehen wir uns die 3 Grundregeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung an.   

Regel (1): Wahrscheinlichkeit des unmöglichen Ereignisses

 \mathsf{ \large{ P(\varnothing) = 0 } }

Diese Regel bedeutet für das Würfelspiel, dass die Wahrscheinlichkeit für die leere Menge (z.B. für das unmögliche Ereignis, die Zahl 7 zu würfeln) gleich 0 ist.


Regel (2): Wahrscheinlichkeit des Komplementärereignisses       

  \mathsf{ \large{ P(\overline{A}) = 1 - P(A) } }

Diese Regel kann beispielsweise auf die ungeraden Zahlen bezogen werden, die das Komplementärereignis zu den geraden Zahlen sind. Wir erhalten als Komplementärwahrscheinlichkeit 0,5 = 1 - 0,5.


Regel (3):  Additionssatz für beliebige Ereignisse     

 \mathsf{ \large{ P(A \cup B) = P(A) + P(B) - P(A \cap B) } }

Diese Regel betrifft die Addition zweier Ereignisse, die nicht disjunkt sind. Für unsere beiden Würfel-Ereignisse
A und B: 

 \mathsf{ \large{ P(A \cup B) = P(A) + P(B) - P(A \cap B) =\Large{\frac{3}{6} + \frac{2}{6} - \frac{1}{6} = \frac{4}{6} } }}

Das Vereinigungsereignis besteht aus den vier Elementen 2, 4, 6 und 1.

Das Ereignis „1“ aus der Schnittmenge darf nur einmal gezählt werden.

Würfelwurf

Ergänzend gibt es zwei Regeln als Multiplikationssätze. 


Regel (4): Multiplikationssatz für beliebige Ereignisse

  \mathsf{ \large{ P(A \cap B) = P(A) \cdot P(B|A) = P(B) \cdot P(A|B) } }

P(B|A) bzw. P(A|B) bezeichnen hierbei sogenannte bedingte Wahrscheinlichkeiten, die auf den folgenden Seiten erläutert werden.


Regel (5): Multiplikationssatz für unabhängige Ereignisse

  \mathsf{ \large{ P(A \cap B) = P(A) \cdot P(B) } }



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2.9 Bedingte Wahrscheinlichkeit


Eine bedingte Wahrscheinlichkeit P(A|B) gibt die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis A an, unter der Bedingung, dass B bereits eingetreten ist oder eintritt oder eintreten wird. 

 \mathsf{ \large{ P(A|B) = \Large{\frac{P(A\ \cap \ B)}{P(B)} } }}

Damit wird die Anzahl der möglichen Ergebnisse von B zur Bezugsgröße und wir dividieren - analog den Wahrscheinlichkeiten - die Mächtigkeit (Anzahl Elemente) der Menge A ∩ B durch die Mächtigkeit der Menge B.  

Würfelwurf

Beispiel: Würfelwurf

Wir definieren das Ereignis B „ungerade Zahlen“ und das Ereignis A  „Augenzahl 5“.

Damit ergibt sich als bedingte Wahrscheinlichkeit für A unter der Bedingung B 1/3.

Wenn wir wissen, dass Ereignis B eingetreten ist - d.h. eines der möglichen Ergebnisse (1, 3, 5) -, dann ist - unter dieser Bedingung - die Wahrscheinlichkeit für A

 \mathsf{ \large{P(A)} = \Large{\frac{1}{3} = \frac{ \LARGE{\frac{1}{6} }} {\LARGE{ \frac{1}{2} }} } }


Und hier noch ein ergänzendes 

  • Lehrvideo: Zweidimensionale und bedingte Wahrscheinlichkeit






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2.10 Wahrscheinlichkeitsbaum


Definition und Anwendung bedingter Wahrscheinlichkeiten können graphisch mit Hilfe eines Wahrscheinlichkeitsbaumes gezeigt werden.

baumII_9


Hier werden insgesamt drei Wahrscheinlichkeitsverteilungen dargestellt.

Zunächst sehen wir die Verteilung der Variablen "Geschlecht" mit den beiden Wahrscheinlichkeiten 0,7 für „männlich“ (Ereignis A) und 0,3 für „weiblich“ (Ereignis  A̅). 

Dann folgen die beiden Verteilungen der Variablen „Zufriedenheit mit dem Hotelzimmer“ mit den Wahrscheinlichkeiten 0,9 und 0,1 bei den männlichen sowie 0,8 und 0,2 bei den weiblichen  Hotelgästen. Hier liegen  bedingte Wahrscheinlichkeiten vor. Die Wahrscheinlichkeit  dafür, dass ein Gast zufrieden ist (Ereignis B), beträgt unter de r Bedingung, dass er männlich ist,  0,9 (Wahrscheinlichkeit P(B|A)) etc.

Wir können für die insgesamt vier Zweige des Wahrscheinlichkeitsbaumes die dazugehörigen Wahrscheinlichkeiten berechnen. 


Es handelt sich jeweils um die Wahrscheinlichkeit des Produkts zweier Ereignisse (Multiplikationssatz Regel (4)).

P(A ∩ B) = P(A) ∙ P(B|A) = 0,7 ∙ 0,9 =

0,63
P(A ∩ B̅) = P(A) ∙ P(B̅|A) =0,7 ∙ 0,1 =

0,07
P(Ā ∩ B) = P(Ā) ∙ P(B|Ā) = 0,3 ∙ 0,8 =

0,24
P(Ā ∩ B̅) = P(Ā) ∙ P(B̅|Ā) =0,3 ∙ 0,2 =

0,06
Summe 1,0


Hier noch ein 

  • Lehrvideo: Wahrscheinlichkeitsbaum





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2.11 Unabhängige Ereignisse


Wir gehen jetzt von folgenden Wahrscheinlichkeiten aus, ebenfalls für die Zufriedenheit von Hotelgästen (B und B̅) in Zusammenhang mit dem Geschlecht (A und  A̅).

baumII_9


Wir erkennen, dass die beiden bedingten Verteilungen (in der zweiten Ebene) gleich sind.

Offensichtlich ist die Beurteilung des Hotelzimmers unabhängig davon, ob ein Gast männlich oder weiblich ist.

P(A ∩ B) = P(A) ∙ P(B|A) = 0,7 ∙ 0,8 =

0,56
P(A ∩ B̅) = P(A) ∙ P(B̅|A) = 0,7 ∙ 0,2 =

0,14
P(Ā ∩ B) = P(Ā) ∙ P(B|Ā) = 0,3 ∙ 0,8 =

0,24
P(Ā ∩ B̅) = P(Ā) ∙ P(B̅|Ā) = 0,3 ∙ 0,2 =

0,06
Summe 1,0


Zunächst nehmen wir für diesen Fall die Berechnungen nach Regel (4) vor:

Nun lässt sich zusätzlich die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis B (zufrieden) errechnen.

Es ist die Summe der ersten und dritten Wahrscheinlichkeit, die Summe der Wahrscheinlichkeiten für B jeweils „in Kombination“ mit der Bedingung „männlich“ (Ereignis A) sowie „weiblich“ (Ereignis Ā).

Wir erhalten:

P(B) = 0,56 + 0,24 = 0,80.

Damit lässt sich auch die Gültigkeit der obigen Regel (5) beispielhaft zeigen:

P(A ⋂ B) = P(A) . P(B) = 0,7 . 0,8 = 0,56.

Die unbedingte Wahrscheinlichkeit für die „Zufriedenheit“ P(B) von 0,8 ist identisch mit den bedingten Wahrscheinlichkeiten P(B|A) = 0,8 bzw. P(B|Ā). 

Allgemein gilt, dass zwei Ereignisse dann unabhängig sind, wenn die Regel (5) zur Anwendung kommt!



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2.12 Übungen 


Optionale Übungen (nicht klausurrelevant)

Die nachfolgenden Excel-Dateien bieten ergänzende Übungsmöglichkeiten, wobei zur vollständigen Bearbeitung die Aktivierung der Excel-Makrofunktion erfolgen muss. 

Hinweis: Excel für APPLE bietet die Makrofunktion leider nicht an. 



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2.13 Kontrollfragen 


Mauszeiger auf die Frage: Die Antwort erscheint.



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