Folgende Überlegungen können für die didaktische Gestaltung und Planung eines Inverted Classrooms richtungsweisend sein:

Ziele klären:
Was wünsche ich mir für das Lernen und Lehren in meinem Unterricht?
(Wie) kann ein Inverted Classroom dazu beitragen, meine Lehre zu verbessern?
Welche Lernziele möchte/muss ich in meiner Veranstaltung verfolgen?
Welche Kompetenzen sollen die Lernenden erwerben?

Zielgruppe identifizieren
Wer sind die Lernenden (Studienanfänger/innen, Vorkenntnisse, Teilnehmerzahl)?
Welche speziellen Bedürfnisse bringen sie mit? Bedingungen prüfen Was möchte ich in der Präsenzphase erreichen?
Welche Methoden bieten sich im Rahmen meiner Lehrveranstaltung in-class an, damit die Lernziele erreicht werden?
Wie sind die räumlichen Bedingungen (technische Infrastruktur, Flexibilität z. B. in der Anordnung der Bestuhlung)?

Interaktion befördernWie aktiviere ich meine Studierenden sowohl in-class als auch online, sodass sie sich nicht nur einfach „berieseln“ lassen?
Wie kann ich auch online Interaktionen fördern? Rahmen bestimmen Drehe ich direkt meine komplette Lehrveranstaltung um?
Nehme ich erst mal nur eine einzelne Sitzung heraus, die ich versuchsweise verändere?

Material auswählen
Welche Online-Materialien nutze ich?
Welche Anforderungen stelle ich an diese?
Fertige ich selbst Lehrvideos und anderes Material an und wenn ja, wie mache ich das?
Eigene Rolle reflektieren und Evaluation Was ist meine (neue) Rolle als Lehrende/r?
Und wie finde ich mich in sie ein?

Wie kann ich den Lernprozess der Studierenden und meine Lehrveranstaltung sinnvoll begleiten und evaluieren?

Última modificación: viernes, 28 de febrero de 2020, 09:22