Abschnittsübersicht


    • Informationen zum Kurs
      Inhaltsbeschreibung

      Interprofessionalität erleben und meistern – Ihr Schlüssel zur besseren Zusammenarbeit im Gesundheitswesen!

      In diesem interaktiven classic-VHB-Kurs entdecken Sie, was echte Interprofessionalität bedeutet – weit über das Schlagwort hinaus! Der Kurs richtet sich an Studierende und Auszubildende der Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekularen Medizin, Pflegewissenschaften, Pharmazie, Physiotherapie und Physician Assistants.

      • Selbsttest & Entwicklung: Testen Sie Ihre interprofessionelle Kompetenz direkt zu Beginn – und sehen Sie am Ende des Kurses, wie Sie sich verbessert haben.
      • Praktische Methoden & Best Practices: Lernen Sie bewährte Techniken für eine effektive, teamorientierte Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.
      • Echte Einblicke in den Klinikalltag: Erleben Sie exklusive Videoeinblicke in die interprofessionelle AusbildungsSTAtion Regensburg A-STAR.

      Warum teilnehmen?

      Weil moderne Medizin Teamarbeit bedeutet – und dieser Kurs Ihnen die Tools gibt, um interprofessionell erfolgreicher zu agieren!

      Gliederung
      Lernziele

      Lern- und Qualifikationsziele der Studierenden der Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekularen Medizin, Physician assistants und Pflegewissenschaft decken sich in diesem Kurs.

      Kompetenzorientierte Lernziele:

      • Die Studierenden können die Begriffe Interprofessionalität, Transprofessionalität und Interdisziplinarität voneinander abgrenzen.
      • Die Studierenden können den aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich Vorzügen interprofessioneller Zusammenarbeit für Patienten- und Mitarbeiterwohlergehen und Wirtschaftlichkeit referieren und kennen den Frameworkk for Action on Interprofessional Education & Collavorative Practice der WHO.
      • Die Studierenden können Teamfähigkeit, Rollenverständnis, Kommunikation, Lernbereitschaft und kritische Reflexion, Patienten-zentrierte Versorgung und ethisches Bewusstsein als integrale Bestandteile interprofessioneller Kompetenz benennen und erläutern.
      • Die Studierenden verstehen ihre eigene Rolle und die Rollen derjenigen in anderen Berufen.
      • Die Studierenden suchen, integrieren und schätzen die Beteiligung der Patienten und ihrer Angehörigen bei der Gestaltung und Umsetzung von medizinischer Diagnostik und Therapie.
      • Die Studierenden wissen um die von der WHO im Framework for action on Interprofessional Education & Collavorative Practice (2010) empfohlenen Maßnahmen zur Verbesserung interprofessioneller Kompetenz und können ihren eigenen Einflussgrad (v.a. Arbeitskultur) identifizieren.
      • Die Studierenden können Kommunikation, Konfliktmanagement und Shared Decision Making als wichtige Strategien zur Verbesserung der Arbeitskultur benennen.
      • Die Studierenden können das Akronym ISBAR (ldentify, Sit uation, Background, Assessment, Recommendation) erklären und Situationsbezogen anwenden.
      • Die Studierenden können das Akronym !-PASS (lllness Severity, Patient Summary, Action List, Situation Awareness and Contingency Planning, Synthesis by Receiver) erklären und Situationsbezogen anwenden.
      • Die Studierenden können das Akronym !CU-PAUSE (reasons for ICU admission and problem-based ICU course (I); Codestatus, care goals, and family contacts (C); a diagnostic pause to acknowledge and document clinical Uncertainty (U); Pending tests (P); Active consultants (A); high-risk medications including medications to be Unprescribed (U); a Summary of major problems and outstanding action items (S); and an accurate, current physical Examination (E)) erklären und Situationsbezogen anwenden.
      • Die Studierenden schätzen die potenziell positive Natur von Konflikten, erkennen das Potenzial für Konflikte und ergreifen konstruktive Maßnahmen, um damit umzugehen. Die Studierenden identifizieren gemeinsame Situationen, die wahrscheinlich zu Meinungsverschiedenheiten oder Konflikten führen, darunter Rollenunklarheiten, Machtgefälle und Unterschiede in den Zielen.
      • Die Studierenden wissen um Hintergrund und Methodik des Vier-Seiten-Modells von Friedemann Schulz von Thun.
      • Die Studierenden wissen um Hintergrund und Methodik der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg und können sie in der Praxis anwenden.
      • Die Studierenden können das Akronym NURSE (Naming, Understanding, Respecting, Supporting, Explore) erklären und Situat ionsbezogen anwenden.
      • Die Studierenden können die Konfliktlösungsstrategie nach Gordon in der Praxis anwenden.
      • Die Studierenden kennen die Inhalte des Harvard-Konzeptes und können sie in der Praxis umsetzen.
      • Die Studierenden können die Prinzipien der Prinzipienorienteirten Falldiskussion und kennen den grundsätzlichen Ablauf.
      • Die Studierenden wissen, dass lnterprofessionalität gelernt werden muss und kennen interprofessionelle Ausbildungsstationen als praxisorientierte Ausbildungsstätte für lnterprofessionalität



      Organisatorisches

      Kursentwickler:
      Prof. Dr. Martina Müller-Schilling
      Dr. Sophie Schlosser-Hupf
      Prof. Dr. Thiha Aung
      Prof. Dr. Silke Härteis
      Benedikt Krieger
      Michelle Uebrück

      Autoren:
      Prof. Dr. Martina Müller-Schilling
      Dr. Sophie Schlosser-Hupf
      Prof. Dr. Thiha Aung
      Prof. Dr. Silke Härteis


      Kontaktadresse bei Fragen:
      Dr. Sophie Schlosser-Hupf - Sophie.Schlosser-Hupf@klinik.uni-regensburg.de
      Prof. Dr. Silke Härteis - silke.haerteis@ur.de

      Die Teilnahme an diesem Kurs entspricht einem Arbeitsaufwand von 3 ECTS-Punkten.


      Technische Bearbeitung
      Der Kurs besteht aus 17 Kapiteln in Form eines Online-Buchs, die direkt auf der Hauptseite des Kurses bearbeitet werden können.
      Jedes Buch ist generell in 4 Seiten (Titelseite, Lernziele, Inhaltsbereich, Zusammenfassung) untergliedert. Der Inhaltsbereich ist auf interaktiven Folien mit Text, Videos und Präsentationen aufgebaut.
      Jedes Kapitel beinhaltet Quizfragen, die direkt im jeweiligen Inhaltsabschnitt integriert sind.

      Achtung: Falls die interaktiven Inhaltselemente abgeschnitten dargestellt werden, aktualisieren Sie die Seite, oder navigieren Sie zwischen den Buchseiten hin und her.

      Voraussetzung zum Erbringen des Teilnahmenachweises:
      Erfolgreiches Bestehen der Online-Fragen innerhalb der jeweiligen Kapitel.
      Erfolgreiches Bestehen der Online-Abschlussprüfung (mind. 50 % richtig).

      Sofern Sie Ihren Test mit mindestens 50 % abgeschlossen haben, erhalten Sie ein Zertifikat zum Ende des Semesters.

      Konsortialführende Hochschule:
      Universität Regensburg


      Partnerhochschulen:
      Technische Hochschule Deggendorf
      Universität Würzburg
      Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut