Wichtige Startinformationen mit Lernzielen (zuerst lesen)
igitales Wissensmanagment
Vorwort von Herrn Prof. Popp
An die Teilnehmer/-innen
des Kurses "Digitales Wissensmanagment"
Ich
begrüße Sie herzlich zu diesem Kurs, der aktuelle Themen behandelt, und
freue mich darauf, mit Ihnen in diesem Semester zusammen zu arbeiten.
Wir
sind auf dem Weg vom Industriezeitalter über das Informationszeitalter
zum Wissenszeitalter. Dieser Kurs soll sie darauf vorbereiten und ihnen
die aktuellen Themen, von denen viel mit Künstlicher Intelligenz
(Benutzermodellierung, Chatbots, Maschinelles Lernen) unterstützt sind,
bieten
Die Lernziele des Kurses sind in Abhängigkeit des jeweiligen Kapitels folgende:
1.
Wissen von anderen Formen unterscheiden können; das Management von
Wissen prozessorientiert betrachten können; Kultur-Audit durchführen
können; Die Definition von Künstlicher Intelligenz als Bestandteil des
digitalen WM aufstellen und aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit
der KI-Geschichte sehen.
2. Bei Informationsproblem entscheiden können, welche Online-DB angefragt werden soll und das Retrieval in dieser DB effizient durchführen. Effizientes Suchen in Google, den Suchmarkt und neue Trends bei Suchmaschinen einschätzen
3. Kenntnisse von den gängigen WM-Methoden, um sie auch zielgerichtet anwenden zu können; so sollen Chatbots zur Wissenskommunikation entworfen werden können; das beinhaltet Anwendungsmöglichkeiten von Chatbots erkennen, Qualitätskriterien für Chatbots aufstellen können und die Qualität der Chatbot Antworten verbessern können, ja sie intelligent machen können. Weiterhin sollen Ontologien zur semantischen Wissensinterpretation und Benutzermodellierung zur Adaption im WM konzipiert werden können.
4. Überall das Intellektuelle Kapital erkennen und es bewerten können; Balanced Scorecard als strategisches Messinstrument einschätzen und ein Wissensbilanztool anwenden können.
5. Neben den klassischen Kompetenzen der Wissensgenerierung in Data Warehouses werden besonders Kenntnisse in den Data Mining und insbesondere in Maschinellen Lernmethoden überblicksartig erworben. In 5 Fallbespielen erkennt man die Anwendungen dieser etwas komplizierten Inhalte.
6. Man kann aus der Vielzahl von Softwarewerkzeugen entlang der WM-Prozesskette das passende auswählen und ist sensibel für die Weiterentwicklung hin zu einem Web 3.0 System fürs WM.
7. Kenntnisse von den Funktionen eines integrierten WM-Systems (Wissensportals), wie z.B. MS-SharePoint und Fähigkeit aus der Bedarfsanalyse die entsprechenden WM-Software vorzuschlagen.
8. Kompetenzen von den sachlich-technischen, personellen, organisatorischen und marktbezogenen Wissensrisiken und von den Maßnahmen zu ihrer Vermeidung
9. Aufbau von Kompetenzen um die Schritte einer WM-Einführung zu organisieren.
10 E-Learning Facetten verstehen und Kompetenzen aufbauen um ein virtuelles Weiterbildungskonzept zu entwickeln. Kenntnisse haben wie man jeden einzelnen Lehrprozess mit KI anreichern kann.
11. Einschätzen können, welche Rahmenbedingungen für eine lernende Organisation notwendig sind.
Inhalte sind folgende:
1 Grundlagen des Wissensmanagements (WM)
1.1-1.3 Definition Daten, Information, Wissen, Wissensqualitäten und WM
1.4 Teilprozesse des WM
1.5 Relevanz von psychologischen Faktoren im WM
1.7 Intelligenz und Künstliche Intelligenz im WM
2. Wissenssuche mit Online-Datenbanken und mit Internet - Suchdiensten
3 Methodische Unterstützung des WM
3.1 Methoden entlang des WM-Prozesses
3.2 Methoden zur Förderung des Wissensaustauschs, der Wissenskommunikation (mit
Chatbots) und der Wissensnutzung
3.3 Methoden zur Repräsentation von Wissen (Wissensvisualisierung) (Ontologien)
3.4 Wissenssituationsanalyse
3.5 Communities of Practice
3.6 Personalisierungsmethode - Benutzermodellierung
4 Bewertungsmethoden von WM
4.1 Das Intellektuelle-Kapital-Modell
4.2 Wissenskapitalindex
4.3 Balanced Scorecard
4.4 Wissensbilanz
5. Wissensgenerierung - Business Intelligence (BI)
5.1 Definition BI
5.2 Executive Information System (EIS)
5.3 Data Warehouse
5.4 OLAP und Data Mining
5.5 Methoden des Maschinellen Lernens
5.6 Fallbeispiele
6. Softwaretechnische Werkzeuge des WM
6.1 Werkzeuge
6.2 Web 2.0 Technologien
6.3 WM-Software entlang der WM-Prozessschritte
6.4 Web 3.0-Systeme
7. Wissensmanagementsysteme (WMS)
7.1 Funktionen von integrierten WMS
7.2 Referenzmodell für die Entwicklung von WMS
7.3 Wissensportale
7.4 Fallbeispiele
7.5 Softwaretechnische Realisierung des Deggendorfer WMS für Studenten
7.6 WM fürs Personal TH Deggendorf
8. Risikomanagement im WM
8.1 Sachlich-technische Wissensrisiken
8.2 Personelle WR
8.3 Organisatorische WR
8.4 Marktbezogene WR
8.5 Fallstudie: Wissensrisikomanagement an einer Hochschule
9. WM erfolgreich einführen
9.1 Sensibilisierung für die Notwendigkeit von WM
9.2 Wissensleitbilder und Wissensziele
9.3 Kulturaudit
9.4 Rollen und Profile in bestehenden WMS
9.5 Aktionsplan erstellen
9.6 Implementierung von WM
9.7 Leitfaden zur Einführung von WM an Hochschulen
10. Anwendung: Virtuelle Weiterbildung zur Steigerung des Humankapitals
10.1 Bedarfssog und Technologiedruck für virt. Weiterbildung
10.2. Kategorisierung von Lehrformen
10.3 Strategischen Einsatz von E-Learning am Beispiel der TH Deggendorf
10.4 E-Learning und WM
10.5 Lernen in 3-D-Welten
10.6-10.7 MOOC (Massive Open Online Course)
10.7 Learning Analytics und smart Blended learning
10.8 Lernmanagementsysteme
11. Anwendung „Lernende Organisation“
Medien des Kurses
Der Kurs ist in 11 Kapitel aufgeteilt, von denen einige mehrere Unterkapitel haben.
Ihnen stehen zu jedem Kap. zur Verfügung
Internet-Skript als PDF-Dokument und Folien als PowerPoint und PDF
Eine beliebige Reihenfolge vom Dreierset: Gestreamter 8-20 minütiger
Videos eines Teilkapitels, bei deren Abspielen synchron zu den Folien im
Video die Folien am Bildschirm mitblättern, interaktive Kontrollfragen
zu diesem Teilkapitel und Videoerklärung der Kontrollfragenlösung
Chatbot am Anfang. Hier sprechen sie in natürlicher Sprache über die Begriffe und Themen des Kurses.
Skripte verschiedener Studiengänge und ehemalige Klausuren
Die
Tabelle zeigt je Kapitel in der dritten Spalte die Videodauer, in der
vierten Spalte die Anzahl der interaktiven Kontrollfragen, in der
fünften Spalte die Seitenzahl des Skriptes, in der sechsten Spalte die
Anzahl der PP-Folien
Kapitel Dauer (Min) Interaktive Kontrollfragen Skriptseiten PPT Folien
1 Summe Kap 1 187 8 23 89
2 Summe Kap. 2 129 10 14 57
3 Summe Kap 3 214 5 36 144
4 Summe Kap 4 146 7 20 60
5 Summe Kap 5 185 8 31 127
6 Summe Kap 6 235 7 15 86
7 Summe Kap 7 97 5 11 53
8 Summe Kap 8 133 5 18 88
9 Summe Kap 9 169 8 15 48
10 Summe Kap 10 154 3 15 95
11 Summe Kap 11 34 10 52
Summe 1683 Min (28 Std.)131 213 899