Zentrale Bereiche digitaler Barrierearmut
Abschnittsübersicht
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Hervorgehoben
Außgehend von den vier Prinzipien wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust wurden in den
WCAG 2.0 zwölf Richtlinien zu Barrierefreiheit entwickelt:
• Textalternativen
• zeitbasierte Medien
• anpassbar
• unterscheidbar
• per Tastatur bedienbar
• ausreichend Zeit
• Anfall vermeidend
• navigierbar
• lesbar
• vorhersehbar
• Hilfestellung bei der Eingabe
• kompatibel
Erklärungen zu den einzelnen Prinzipien und Richtlinien finden sich direkt in den WCAG 2.0.
Jan Hellbusch stellt diese Richtlinien jedoch auf seiner Website barrierefreies Webdesign deutlich übersichtlicher dar.- Gute Lesbarkeit
- kontrastreiche Darstellung
- gut lesbare Schrift (serifenarm)
- visuell und logisch erfassbare Textstruktur
- Intutive und übersichtliche Navigation
- Ausblendmöglichkeit "unnötiger" Bereiche
- Steuerungsmöglichkeiten ohne Maus, nur mit Tastatur
- Lesbarkeit der Inhalte durch Screenreader
- Strukturierung und Reduzierung auf das Wesentliche
(auf Übersichtsseiten, wie z.B. die Kursseite eines Moodle-Kurses) - Reduzierung nicht benötigter Seitenblöcke
- Lesbarkeit von PDF-Dokumenten
- Mulitmediainformationen visualisieren
- Vorlesungsmitschnitte transkribieren / untertiteln
- Grafiken / Videos mit Textbeschreibungen untertiteln